Donnerstag, 26. Januar 2017

Dr. Karin Stögner - Intersektionalität der Ideologien: Antisemitismus und Sexismus

Gerhard Scheits Vortrag zu "Im Zeitalter des neuen Behemoth: Antisemiitsmus und Staatskritik" muss aus gesundheitlichen Gründen leider entfallen. Glücklicherweise hat sich dafür Dr. Karin Stögner bereit erklärt einen Vortrag zur "Intersektionalität von Ideologien: Antisemiismus und Sexismus" zu halten. Wir freuen uns also euch/Sie am Montag von 16 bis 18 Uhr in Raum H 2053 (Straße des 17. Juni 135) der TU Berlin begrüßen zu dürfen. Facebook-Link: https://www.facebook.com/events/1185828684858058/ ----- Dr. Karin Stögner: Intersektionalität von Ideologien – Antisemitismus und Sexismus Wie Antisemitismus und Sexismus strukturell ineinanderwirken, welche verbindenden Momente sich zwischen ihnen beobachten lassen und auf welche ungelösten gesellschaftlichen Problemlagen sie zurückzuführen sind, ist Thema dieses Vortrags. Die Analyse zielt auf die strukturellen, funktionalen und motivationalen Affinitäten zweier durchaus unterschiedlicher Ideologeme, die in Praxis und Diskurs widersprüchliche, aber umso wirkungsvollere Verbindungen eingehen. Die spezifischen Ideologien werden nicht isoliert voneinander betrachtet, sondern vielmehr als bewegliche Momente innerhalb eines weiteren ideologischen Rahmens bestimmt und ihre Interdependenz am Verhältnis der Gesellschaft zur Natur herausgearbeitet. Dabei öffnen sich auch neue Perspektiven für die Intersektionalitätsforschung, indem der analytische Zugang der Intersektionalität um die Komponente der Kritik an Ideologien erweitert wird. Dr. Karin Stögner lehrt Gesellschaftstheorie und politische Soziologie an der Universität Wien. Karin Stögner empfielt zur Vorbereitung folgende Lektüre: "Natur als Ideologie" aus Stögner, Karin. Antisemitismus und Sexismus: historisch-gesellschaftliche Konstellationen. Nomos Verlagsgesellschaft, 2014.

Mittwoch, 9. November 2016

Vielen Dank, Gerhard Stapelfeldt, für den spannenden Vortrag letzten Montag!
Ein Mitschnitt von Stapelfeldts "Einführung in die Dialektik" steht hier zum Nachhören bereit.

Die nächste Veranstaltung wird von Ulrike Marz bestritten werden, die Antisemitismusanalyse als Gesellschaftskritik begreifbar machen wird. (zum FB-Event)
Wie gewohnt findet die Vorlesung montags von 16 bis 18 Uhr in Raum H2053 des TU-Hauptgebäudes statt.
Von Ulrike Marz Vortrag wird es leider keinen Audiomitschnitt geben. Um so mehr hoffen und freuen wir uns auf euer zahlreiches Erscheinen!



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Der Mitschnitt von Jan Gerbers Vortrag "Gedichte nach Auschwitz - Die Kritische Theorie und der Holocaust" ist nun online!
Nach Absprache mit den Vortragenden werden wir möglichst viele Sitzungen der Ringvorlesung aufnehmen und hier veröffentlichen.

Nächsten Montag wird Prof. Dr. Ulrich Wyrwa zu Paul Massing und dessen geschichtswissenschaftlichem Beitrag zu den Studies in Prejudice sprechen.

Zur Facebook-Veranstaltung

Dienstag, 18. Oktober 2016

Vielen Dank für das überwältigende Interesse gestern! Wir haben uns erfolgreich um einen größeren Raum bemüht, so dass der Vortrag von Jan Gerber zur Bedeutung von Auschwitz für die Kritische Theorie nächsten Montag nun in Raum H2053, ebenfalls im Hauptgebäude der TU, stattfinden wird. Wir freuen uns, möglichst viele von euch wiederzusehen! https://www.facebook.com/events/1633006633658946/

Dienstag, 20. September 2016

Das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin und die Gruppe der studentischen Organisator_innen freuen sich zur Ringvorlesung "Kritische Theorie & Antisemitismusforschung" einzuladen!

Hier unser Programm und allgemeine Informationen. Außerdem sei an dieser Stelle auf die Facebook-Seite der Ringvorlesung verwiesen.

Die erste Veranstaltung steht am 17.10. an, wenn PD Dr. Ingo Elbe die Vorlesungsreihe mit einer Einführung in die Kritische Theorie eröffnet.
Facebook-Veranstaltung